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Mit welcher Schadenfreiheitsklasse fängt man an? Ein Leitfaden für Fahranfänger

Du hast endlich deinen Führerschein in der Tasche und freust dich darauf, die Straße zu erobern? Herzlichen Glückwunsch! Neben dem passenden Auto und der Euphorie, endlich selbst hinterm Steuer zu sitzen, wartet aber auch die Welt der Versicherungen auf dich. Eine wichtige Frage, die sich dabei stellt, ist: Mit welcher Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) fängt man eigentlich an?

Keine Sorge, dieser Leitfaden hilft dir, die Antwort zu verstehen und die richtige Versicherung für deinen Start zu finden.

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Was bedeutet Schadenfreiheitsklasse überhaupt?

Die Schadenfreiheitsklasse, kurz SF-Klasse, ist ein wichtiger Faktor für die Berechnung deiner Kfz-Versicherungsprämie. Sie spiegelt wider, wie viele Jahre du bereits unfallfrei gefahren bist. Je länger du unfallfrei fährst, desto höher steigst du in den Schadenfreiheitsklassen auf und desto günstiger wird deine Versicherungsprämie.

Mit welcher SF-Klasse starten Fahranfänger?

Als Fahranfänger ohne vorherige Fahrerfahrung startest du in der Regel in der SF-Klasse 0 oder ½. Die genaue Einstufung hängt von der jeweiligen Versicherung ab.

„Viele Fahranfänger sind überrascht, dass sie nicht in SF 1 starten“, erklärt Kfz-Versicherungsexperte Markus Schmidt in seinem Buch „Sicher durchstarten: Kfz-Versicherung für junge Fahrer“. „Der Grund dafür ist, dass Versicherungen das Unfallrisiko für Fahranfänger statistisch gesehen höher einstufen.“

Warum ist die SF-Klasse für Fahranfänger so wichtig?

Die SF-Klasse hat einen direkten Einfluss auf deine Versicherungsprämie. Als Fahranfänger in einer niedrigen SF-Klasse zahlst du dementsprechend mehr als erfahrene Fahrer mit einer höheren SF-Klasse. Dies liegt daran, dass Versicherungen das Unfallrisiko für Fahranfänger als höher einschätzen.

Tipps für Fahranfänger: So senkst du deine Versicherungskosten

  • Fahranfänger-Programme: Viele Versicherungen bieten spezielle Tarife und Programme für Fahranfänger an, die den Einstieg in die Kfz-Versicherung erleichtern sollen.
  • Zweitwagenregelung: Kannst du dein Fahrzeug als Zweitwagen bei deinen Eltern oder einem anderen Familienmitglied anmelden, profitierst du von deren Schadenfreiheitsrabatt.
  • Begleitetes Fahren ab 17: Wer bereits mit 17 Jahren Fahrerfahrung sammelt, kann seine SF-Klasse verbessern und so später von günstigeren Tarifen profitieren.

Junger Mann am SteuerJunger Mann am Steuer

Fazit: Gut informiert in die Versicherungswelt starten

Die Schadenfreiheitsklasse ist ein entscheidender Faktor für deine Kfz-Versicherungsprämie. Als Fahranfänger startest du in einer niedrigen SF-Klasse und zahlst deshalb zunächst höhere Beiträge. Informiere dich jedoch über spezielle Angebote für Fahranfänger und Möglichkeiten, deine SF-Klasse zu verbessern, um deine Versicherungskosten zu senken.

Du hast weitere Fragen zur Kfz-Versicherung oder benötigst Hilfe bei der Suche nach dem passenden Tarif? Unsere Experten von autorepairaid.com stehen dir gerne mit Rat und Tat zur Seite. Kontaktiere uns einfach über unser Kontaktformular oder rufe uns an!

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