Folgen einer Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts
Folgen einer Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts

Innerorts 34 km/h zu schnell: Was nun?

Wer innerorts 34 km/h zu schnell unterwegs ist, der muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Doch wie hoch fällt das Bußgeld aus, drohen Punkte in Flensburg oder gar ein Fahrverbot? Dieser Artikel klärt alle wichtigen Fragen rund um das Thema „Innerorts 34 km/h zu schnell“.

Was bedeutet „innerorts 34 km/h zu schnell“?

Zunächst einmal die Begriffsklärung: „Innerorts“ bezieht sich auf den Bereich innerhalb geschlossener Ortschaften, der durch entsprechende Verkehrsschilder gekennzeichnet ist. Eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 34 km/h bedeutet, dass Sie 34 km/h schneller gefahren sind, als es die zulässige Höchstgeschwindigkeit erlaubt.

Ein Beispiel: In einer 50er-Zone wären Sie mit 84 km/h unterwegs gewesen.

Welche Strafen drohen bei 34 km/h zu schnell innerorts?

Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 34 km/h innerorts handelt es sich um einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO). Die Folgen sind dementsprechend drastisch:

  • Hohes Bußgeld: Rechnen Sie mit einem Bußgeld von mindestens 200 Euro. Die genaue Höhe hängt von individuellen Faktoren ab, wie z.B. der gefahrenen Geschwindigkeit und ob es sich um einen Wiederholungstäter handelt.
  • Punkte in Flensburg: Für diese Ordnungswidrigkeit werden 2 Punkte in Flensburg fällig.
  • Fahrverbot: Ein einmonatiges Fahrverbot ist in der Regel unausweichlich.

Folgen einer Geschwindigkeitsüberschreitung innerortsFolgen einer Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts

Warum ist „Innerorts 34 km/h zu schnell“ so gefährlich?

Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht willkürlich, sondern basieren auf dem erhöhten Risiko, das von zu schnellem Fahren ausgeht. Je höher die Geschwindigkeit, desto länger der Bremsweg und desto schwerwiegender die Folgen eines Unfalls.

Gerade innerorts, wo sich Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer den Verkehrsraum teilen, ist besondere Vorsicht geboten. Kinder, die plötzlich auf die Straße laufen, oder Radfahrer im toten Winkel sind nur zwei Beispiele für unvorhersehbare Situationen, in denen jeder Meter Bremsweg zählt.

„Studien belegen, dass sich der Anhalteweg bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h im Vergleich zu 50 km/h fast verdoppelt“, erklärt Dr. Ing. Markus Schmidt vom Institut für Verkehrssicherheit. „Im Ernstfall können diese Meter über Leben und Tod entscheiden.“

Verlängerung des Bremswegs bei GeschwindigkeitsüberschreitungVerlängerung des Bremswegs bei Geschwindigkeitsüberschreitung

Wie kann ich mich gegen einen Bußgeldbescheid wehren?

Sollten Sie einen Bußgeldbescheid erhalten haben, prüfen Sie zunächst sorgfältig die Angaben. Stimmen alle Daten, wie z.B. Datum, Uhrzeit und Ort der Messung? Gab es möglicherweise Fehler bei der Geschwindigkeitsmessung? In solchen Fällen kann ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid sinnvoll sein.

Tipp: Holen Sie sich im Zweifelsfall professionelle Hilfe von einem Anwalt für Verkehrsrecht. Dieser kann die Situation individuell bewerten und Sie über Ihre rechtlichen Möglichkeiten beraten.

Fazit: Sicherheit geht vor

Die Botschaft ist klar: Wer innerorts 34 km/h zu schnell fährt, riskiert nicht nur hohe Strafen, sondern gefährdet auch sich und andere Verkehrsteilnehmer. Achten Sie deshalb stets auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit und fahren Sie vorausschauend. So kommen Sie sicher und entspannt an Ihr Ziel.

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