Als angehender Kfz-Mechatroniker schlägt dein Herz für Autos und du kannst es kaum erwarten, endlich selbst Hand an den Motor zu legen. Doch was, wenn dein Traumwagen noch in weiter Ferne liegt? Keine Sorge, auch als Azubi gibt es Möglichkeiten, sich den Wunsch vom eigenen Auto zu erfüllen – Stichwort: Finanzierung!
Finanzierungsmöglichkeiten für Azubis im Überblick
Du fragst dich, ob eine Finanzierung während der Ausbildung überhaupt möglich ist? Die gute Nachricht ist: Ja, es gibt verschiedene Wege! Bevor du dich aber Hals über Kopf ins Abenteuer Finanzierung stürzt, solltest du dir einen Überblick über die Möglichkeiten verschaffen.
1. Das klassische Bankdarlehen:
Ein Bankdarlehen bietet dir die Möglichkeit, den Kaufpreis deines Traumautos komplett zu finanzieren. Doch Achtung: Als Azubi mit einem eher geringen Einkommen kann es schwierig sein, die Anforderungen der Banken zu erfüllen.
Expertentipp von Karl-Heinz Müller, Finanzexperte bei der Sparkasse: „Azubis sollten bei der Kreditaufnahme besonders auf die Konditionen achten. Ein niedriger Zinssatz und flexible Rückzahlungsmöglichkeiten sind hier das A und O.“
2. Finanzierung über den Händler:
Viele Autohäuser bieten spezielle Finanzierungsmodelle für Azubis an. Oftmals sind die Zinsen hier etwas höher als bei einem Bankkredit, dafür ist die Bewilligung in der Regel einfacher.
„Finanzierung leicht gemacht – sprechen Sie uns an!“ – so oder so ähnlich werben viele Autohäuser für ihre Finanzierungsangebote.
3. Unterstützung durch die Familie:
Eltern oder Großeltern können dir bei der Finanzierung deines Autos unter die Arme greifen. Ein Privatkredit bietet den Vorteil, dass du in der Regel günstigere Zinsen bekommst als bei einer Bank.
Wichtig: Auch bei einem Privatkredit sollte ein schriftlicher Vertrag aufgesetzt werden, um Missverständnisse zu vermeiden.
