Ein unachtsamer Moment beim Einparken und schon ist es passiert: ein ärgerlicher Streifschaden am eigenen Auto. Ob kleiner Kratzer oder größere Schramme, ein Streifschaden ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch hohe Reparaturkosten verursachen.
Was bedeutet eigentlich „Streifschaden“?
Im Fachjargon der KFZ-Mechaniker versteht man unter einem Streifschaden eine Beschädigung am Fahrzeug, die durch ein vorbeischrammenedes Objekt entstanden ist. Dies kann beispielsweise beim Ein- oder Ausparken, beim Vorbeifahren an einem Hindernis oder auch im fließenden Verkehr passieren.
„Ein Streifschaden am Auto ist ärgerlicher Alltag in meiner Werkstatt“, erzählt KFZ-Meister Peter Schmidt aus Berlin. „Oft sind es kleine Unachtsamkeiten, die zu teuren Reparaturen führen.“
Was tun nach einem Streifschaden?
Zunächst gilt: Ruhe bewahren! Auch wenn der erste Schock groß ist, ist es wichtig, besonnen zu handeln.
- Unfallstelle sichern: Stellen Sie Ihr Fahrzeug abseits des Verkehrs und schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
- Fotos machen: Dokumentieren Sie den Schaden mit detaillierten Fotos.
- Polizei rufen: Bei einem Streifschaden mit Fahrerflucht muss die Polizei informiert werden.
- Zeugen suchen: Gab es Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben? Notieren Sie sich deren Kontaktdaten.
- Versicherung informieren: Melden Sie den Schaden Ihrer KFZ-Versicherung.